EVENTFILM FÜR
EVENT DESTINATIONS

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Wie finden Veranstaltungsplaner und Locations eigentlich zusammen? Mit Event Destinations zum Beispiel. So geschehen auf der MEET FRANKFURT Tour, die ich filmisch begleiten durfte.
Von früh morgens bis spät abends wurden zahlreiche Locations abgeklappert. Meine Aufgabe bestand darin, das alles zu dokumentieren um einen schönen Eindruck des schönen Events zu vermitteln.
Dass für die Postproduktion dann noch nicht einmal zwei Tage zur Verfügung standen, da der Film mit dem fix terminierten Newsletter zusammen verschickt werden sollte, war eine angenehme Herausforderung.

KUNDE
Event Destinations

AGENTUR
/

KATEGORIE
Film

TYP
Eventvideo
Dokumentation

DAUER
2min52

REALISIERT
2015

MEINE AUFGABEN
Kamera, Ton, Schnitt, Ton Gestaltung, Farbkorrektur, Animation, Projektmanagement

CREDITS
Alesia Stayankowa
Interviewfragen und Mikro

Anne Lee Hahn
Interviewfragen und Mikro

KUNDE
Event Destinations

AGENTUR
/

KATEGORIE
Film

TYP
Eventvideo
Dokumentation

DAUER
2min52

REALISIERT
2015

MEINE AUFGABEN
Kamera, Ton, Schnitt, Ton Gestaltung, Farbkorrektur, Animation, Projektmanagement

CREDITS
Alesia Stayankowa
Interviewfragen und Mikro

Anne Lee Hahn
Interviewfragen und Mikro

Eine Art Loft mit vielen Personen und Stehtischen. Der Titel

MEHR INFOS ZUM EVENT FILM?
NA KLAR!

MEHR INFOS ZUM EVENT FILM?
NA KLAR!

Der Ablauf

Als ich die Zusage für die Dokumentation erhielt, war wenig in Stein gemeißelt. Nur ein schöner Film sollte es werden. Viel mehr Vorgaben gab es eigentlich nicht. Weder zur Art. Noch zur Länge.
Nur dass man den Link zum Film gerne zwei Tage nach dem Event selbst verschicken wolle, das wäre schön.

Ach, und ich sollte mich natürlich auf einen abwechslungsreichen Tag einstellen, von dem mir weder zu den jeweiligen Licht- noch Tonsituationen im Vorfeld genauere Angaben gemacht werden konnten.

Ein Interview wird aufgenommen. Zur Rechten eine Person mit Kamera und Stativ, Kopfhörer sind aufgesetzt. Zur Linken zwei Frauen. Eine mit Mikrofon in der Hand, die andere antwortet mit Blick auf die erste Frau.
Danke an den großartigen Fotografen Dirk Beichert für diesen schon oft genutzten Schnappschuss!
Ausschnitt aus dem Eventfilm: Mehrere Personen stehen auf einer Dachterrasse, den Rücken zur Kamera gewandt, den Blick auf die Frankfurter Skyline gerichtet.
Ein schöner Ausblick von einer schönen Dachterrasse. Eine von vielen Destinationen, die wir an diesem Tag zu Gesicht bekommen sollten.

Das Konzept

Einen ganzen Tag mobil unterwegs sein. Alleine. Mit ungewissen Settings. Das klingt spannend. Und war es auch.
Als Equipment wählte ich die ohnehin von mir bevorzugte sehr leichte Version. Auf Licht wollte ich komplett verzichten. Und weil die Zeit während der Postproduktion für einen Offsprecher nicht gegeben war, wollte ich die Teilnehmer des Events vor die Kamera bitten, um mit diesen Interviewschnipseln einen roten Faden zu erzeugen.

Was vom Equipment her nicht in einen Rucksack passte, musste im Büro bleiben. Außer dem Einbeinstativ. Das hatte einen Dürf-Schein.

Die Umsetzung

Der Kunde hatte nicht zu viel versprochen. Von wenigen Ausnahmen einmal abgesehen, ging es von Location zu Location und dort von Örtlichkeit zu Örtlichkeit. Nur am Ende des effektiv durchgeplanten Tages ging es in eine Location, in der wir dann auch bleiben sollten.
Hier drehte ich dann auch mit Hilfe der vom Auftraggeber gestellten Assistenten die Interviews. Vor die Kamera mussten alle, die nicht bei drei auf den Bäumen waren.
Und so kamen zu vielen Stunden Rohmaterial des Tages noch ein sehr gutes Dutzend Interviews hinzu.
Ein schöner und ereignisreicher Tag. Aber auch sehr anstrengend.

Zeit zum „sacken lassen“ blieb nicht. Denn das Material musste am nächsten Tag nicht nur gesichtet werden – was bei der Masse an Material an sich schon ausreichend gewesen wäre – sondern bereits in Form eines ersten Rohschnittes gepackt werden.
Und wie das so ist, wenn alles etwas schneller gehen muss, klappt es dann auch. Zumindest in diesem Fall.

Am nächsten Tag ging es dann an die Feinheiten. Den Schnitt noch etwas straffen, Ton auspegeln, Farbkorrektur, Bauchbinden gestalten und animieren und sogar noch mit ein bisschen Puffer dem Kunden zuschicken.
Der wiederum war überglücklich den Eventfilm direkt mit dem Newsletter zusammen rausschicken zu können.

Die Umsetzung

War Rüdiger bis hierhin noch bei jedem der Schritte maßgeblich (Design) oder assistierend (Drehbuch) beteiligt, war ich bei der Animation auf mich alleine gestellt.

Um Zeit und Kosten zu sparen, wurde der Film Stück für Stück entwickelt: Aus einer Art Diashow wurden die ersten Übergänge, die erste Animationen bekamen. Es wurde erweitert. Gekürzt. Oder auch mal ein anderer Weg eingeschlagen. Um auch beim Off-Sprecher Text flexibel zu bleiben, wurde dieser von mir eingesprochen.

Auf diese Weise nahm der Film sehr schnell sehr konkrete Formen an und alle Seiten waren nicht nur auf einem aktuellen Stand, sondern auch stets zufrieden.
Als dann alles weitestgehend festgezurrt war, ging es an die Details. Im Bild. Aber auch im Ton. Sprecher aufnehmen, Musik recherchieren, beides abmischen. Fertig.

Das Ergebnis sieht herrlich simpel aus. War aber zu jedem Zeitpunkt eine technische, gestalterische und inhaltliche Herausforderung. Also alles so, wie es sein sollte.

Auch Interviews wurden für den Eventfilm aufgezeichnet: In diesem Fall steht eine junge Frau in einer Art Loft und spricht ins Mikrophon.
Eine von vielen lieben Menschen, die sich bereit erklärt haben, ein bisschen was über den zurückliegenden Tagesverlauf zu erzählen.
Blick von oben in ein Restaurant: Große Tische, viele Stühle, große Lampe. Das Wasserwerk in Frankfurt wurde auch mit der Kamera dokumentiert.
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