Was für ein Spaß! Und was für ein Umfang. Die Hochzeitszeitung für das Ehepaar Albers hat quasi alle Register gezogen, die es so gibt: verdammt viele Artikel. Verdammt viele Kategorien. Verdammt viele Texte. Verdammt viele Bilder. Und für mich verdammt viel Freiraum, solange ich mich nur an die Vorlage halte.
Herausgekommen ist eine ebenso lustige wie umfangreiche Hochzeitszeitung voller liebevoller Details.
KUNDE
Privatperson
AGENTUR
/
KATEGORIE
Print
TYP
Hochzeitszeitung
REALISIERT
2014
MEINE AUFGABEN
Grafikdesign, Layout, Fotoretusche, Anzeigengestaltung, Bildbearbeitung, Lückentexte, Anzeigengestaltung, Compositing, Reinzeichnung, Projektmanagement
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Privatperson
AGENTUR
/
KATEGORIE
Print
TYP
Hochzeitszeitung
REALISIERT
2014
MEINE AUFGABEN
Grafikdesign, Layout, Fotoretusche, Anzeigengestaltung, Bildbearbeitung, Lückentexte, Anzeigengestaltung, Compositing, Reinzeichnung, Projektmanagement
Normalerweise scheitern Hochzeitszeitungen an zu kurzem Vorlauf. An meinem Tagesgeschäft. Oder am Budget. Denn auch wenn ich mit meinem Tagessatz extrem weit runtergehe, weil mir die Gestaltung von Hochzeitszeitungen immer sehr viel Freude bereitet, muss ich dafür sorgen, dass es kein Minusgeschäft wird.
In diesem Fall hat alles gepasst. Sogar die im Vorfeld angekündigten zahllosen Artikel sollten in der Tat allesamt geliefert werden. Und so entstand innerhalb weniger Monate nach und nach eine verdammt lustige Hochzeitszeitung.
Zusammen mit meiner Auftraggeberin – der Trauzeugin der Braut – überlegte ich, welcher Vorlage wir uns bedienen sollten. In Anbetracht der angekündigten Artikel fiel die Wahl schnell auf die Klatschpresse.
Am Zeitschriftenkiosk unser Wahl blätterten wir durch die einschlägigen „Fachmagazine“ und entschieden für die Gala als Vorlage für die Hochzeitszeitung.
Also viele Bilder. Viel Text. Viel Chaos. Und so quasi das Gegenteil, was schönes Design braucht.
Zusammen mit meiner Auftraggeberin – der Trauzeugin der Braut – überlegte ich, welcher Vorlage wir uns bedienen sollten. In Anbetracht der angekündigten Artikel fiel die Wahl schnell auf die Klatschpresse.
Am Zeitschriftenkiosk unser Wahl blätterten wir durch die einschlägigen „Fachmagazine“ und entschieden für die Gala als Vorlage für die Hochzeitszeitung.
Also viele Bilder. Viel Text. Viel Chaos. Und so quasi das Gegenteil, was schönes Design braucht.
Da das Projekt mehr als ausreichend Vorlauf hatte, konnte ich gut in Intervallen an der Hochzeitszeitung arbeiten. Immer, wenn ein bisschen Zeit zur Verfügung stand, tauchte ich ein in die Welt der Stars und des überladenen Designs. Ein großer Spaß. Vor allem hatte ich die Freigabe, die vielen Nonsense Sätze wie Bildunterschriften frei zu gestalten, fiktive Werbeanzeigen zu entwerfen und einfach richtig auf die Kacke zu hauen.
Das verlief alles ziemlich reibungslos. Es mussten zwar noch das eine oder andere Bild nachgeordert werden, weil die Vorlage einfach verdammt viele Bilder benötigt. Am Ende wurde es dann nochmal etwas knapp, weil wirklich alle (!) angekündigten Artikel auch geliefert wurden und die Seitenanzahl dadurch etwas explodierte (schließlich kann nur in 4er Schritten erhöht werden).
Und man munkelt, das Geschenk soll phänomenal angekommen sein. Na wehe, wenn nicht.
Die Umsetzung
War Rüdiger bis hierhin noch bei jedem der Schritte maßgeblich (Design) oder assistierend (Drehbuch) beteiligt, war ich bei der Animation auf mich alleine gestellt.
Um Zeit und Kosten zu sparen, wurde der Film Stück für Stück entwickelt: Aus einer Art Diashow wurden die ersten Übergänge, die erste Animationen bekamen. Es wurde erweitert. Gekürzt. Oder auch mal ein anderer Weg eingeschlagen. Um auch beim Off-Sprecher Text flexibel zu bleiben, wurde dieser von mir eingesprochen.
Auf diese Weise nahm der Film sehr schnell sehr konkrete Formen an und alle Seiten waren nicht nur auf einem aktuellen Stand, sondern auch stets zufrieden.
Als dann alles weitestgehend festgezurrt war, ging es an die Details. Im Bild. Aber auch im Ton. Sprecher aufnehmen, Musik recherchieren, beides abmischen. Fertig.
Das Ergebnis sieht herrlich simpel aus. War aber zu jedem Zeitpunkt eine technische, gestalterische und inhaltliche Herausforderung. Also alles so, wie es sein sollte.