Die Umsetzung

Eine sehr lange Reise. Mit sehr vielen Höhen. Aber auch sehr vielen Tiefen. Wir haben ein Studio gebaut. Wir haben fast 100 Promis genervt und fast 10 gefilmt. Wir sind durch die Republik gereist, mussten durch technische Probleme den Film sogar nachvertonen und kurz vor Ende der Produktion wurden die bereits eingeführten Studiengebühren wieder abgeschafft.
Entsprechend zäh und lang zog sich das Projekt hin – es fehlte Motivation und bedingt durch meine Abschlussarbeit an der Uni auch die Zeit.

Trotzdem haben wir es geschafft. Der Film war zwar nicht mehr aktuell. Etwas zu lang. Übersäht mit Kompromissen. Und im mittlerweile HD-Zeitalter von veralteter Bildqualität. Aber er war fertig. Und wir alle über die Maßen stolz.
Nach einer großen und würdigen Premiere ging es auf Festivaltour und wir liefen mit unserem Film in der gesamten Republik. Studium-Deluxe schaffte es sogar bis nach Ungarn (wofür ich noch englische Untertitel anfertigen musste) und ins Fernsehen (wenn auch „nur“ im Spartenbereich).

Eine sehr lange Reise, auf der aus Unbekannten Bekannte und schließlich auch Freunde wurden.
Würde ich es nochmal so machen? Defintiv nicht.
Bin ich froh, es gemacht zu haben? Definitiv ja.

Die Umsetzung

Eine sehr lange Reise. Mit sehr vielen Höhen. Aber auch sehr vielen Tiefen. Wir haben ein Studio gebaut. Wir haben fast 100 Promis genervt und fast 10 gefilmt. Wir sind durch die Republik gereist, mussten durch technische Probleme den Film sogar nachvertonen und kurz vor Ende der Produktion wurden die bereits eingeführten Studiengebühren wieder abgeschafft.
Entsprechend zäh und lang zog sich das Projekt hin – es fehlte Motivation und bedingt durch meine Abschlussarbeit an der Uni auch die Zeit.

Trotzdem haben wir es geschafft. Der Film war zwar nicht mehr aktuell. Etwas zu lang. Übersäht mit Kompromissen. Und im mittlerweile HD-Zeitalter von veralteter Bildqualität. Aber er war fertig. Und wir alle über die Maßen stolz.
Nach einer großen und würdigen Premiere ging es auf Festivaltour und wir liefen mit unserem Film in der gesamten Republik. Studium-Deluxe schaffte es sogar bis nach Ungarn (wofür ich noch englische Untertitel anfertigen musste) und ins Fernsehen (wenn auch „nur“ im Spartenbereich).

Eine sehr lange Reise, auf der aus Unbekannten Bekannte und schließlich auch Freunde wurden.
Würde ich es nochmal so machen? Defintiv nicht.
Bin ich froh, es gemacht zu haben? Definitiv ja.

Die Umsetzung

War Rüdiger bis hierhin noch bei jedem der Schritte maßgeblich (Design) oder assistierend (Drehbuch) beteiligt, war ich bei der Animation auf mich alleine gestellt.

Um Zeit und Kosten zu sparen, wurde der Film Stück für Stück entwickelt: Aus einer Art Diashow wurden die ersten Übergänge, die erste Animationen bekamen. Es wurde erweitert. Gekürzt. Oder auch mal ein anderer Weg eingeschlagen. Um auch beim Off-Sprecher Text flexibel zu bleiben, wurde dieser von mir eingesprochen.

Auf diese Weise nahm der Film sehr schnell sehr konkrete Formen an und alle Seiten waren nicht nur auf einem aktuellen Stand, sondern auch stets zufrieden.
Als dann alles weitestgehend festgezurrt war, ging es an die Details. Im Bild. Aber auch im Ton. Sprecher aufnehmen, Musik recherchieren, beides abmischen. Fertig.

Das Ergebnis sieht herrlich simpel aus. War aber zu jedem Zeitpunkt eine technische, gestalterische und inhaltliche Herausforderung. Also alles so, wie es sein sollte.