Für die Veranstaltungsreihen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration zum Thema Verbraucherschutz und Sicherheit durfte ich die Plakatwerbung gestalten. Mit durchaus spannenden Vorgaben: modular, viel Text, Editierbarkeit und natürlich auffallend mit allumfassender Zielgruppe von jung bis alt, arm bis reich, klein bis groß.
Herausgekommen sind zwei A1 Plakate als Blickfänger, sowie ein editierbares A3 Plakat, das in Eigenregie auf die jeweilige Veranstaltung hin angepasst und gedruckt werden kann.
KUNDE
Hessisches Ministerium für Soziales und Integration
AGENTUR
/
KATEGORIE
Print
TYP
Plakat A1 & A3
REALISIERT
2018
MEINE AUFGABEN
Alles
Kreation, Bildrecherche, Bildbearbeitung, Grafikdesign, Layout, Reinzeichnung, Druckbetreuung, Projektmanagement
KUNDE
Hessisches Ministerium für Soziales und Integration
AGENTUR
/
KATEGORIE
Print
TYP
Plakat A1 & A3
REALISIERT
2018
MEINE AUFGABEN
Alles
Kreation, Bildrecherche, Bildbearbeitung, Grafikdesign, Layout, Reinzeichnung, Druckbetreuung, Projektmanagement
Zu Beginn des Auftrages stand bereits ein Großteil des umfangreichen Textes zu einer Beispielveranstaltung.
Ideen oder Konzepte zu den Plakaten gab es noch nicht. Auch nicht, wie die Problematik gelöst werden sollte, mit möglichst wenig Plakaten möglichst groß zu werben oder alle Zielgruppen und Themen anzusprechen.
Im Ergebnis gibt es nun zwei große Plakate, die auf schlichte Weise auf die Veranstaltung aufmerksam machen. Ein zweites kleineres Plakat (A3 oder ggf. A4) liefert die notwendigen Details wie Ort, Datum, Themen und Referenten.
Wenn die Zielgruppe derart umfassend ist und die angerissenen Thematiken sehr vielfältig sind, bleiben nicht viele Optionen. Entweder ein relativ generisches Bild mit vielen glücklichen Menschen. Etwas Grafisches. Oder viele Bilder, die aber dennoch einem Motto folgen. In diesem Fall die Miniatur-Menschen, die ebenso unkonventionell wie verspielt mehr oder minder subtil die Themen der Veranstaltungen transportieren.
Aus Budgetgründen kam kein Shooting in Frage. Dank Stockfootage und sehr allgemeinen Themen kein Problem. Auch wenn im Vergleich zu einem eigenen Shooting so natürlich eine Recherche betrieben werden musste und der ein oder andere Abstrich notwendig war.
Die Motive waren schnell mit meinem Ansprechpartner festgezurrt und im Anschluss freigestellt, bearbeitet und montiert. Auch das finale Layout war rasch abgestimmt.
Nur das kleine Plakat war etwas tricky. Bedingt durch die schiere Masse an Text war es eine kleine Herausforderung, hier alles so unterzubringen, dass es immer noch aufgeräumt und informativ wirkt. Schließlich wollte ich immer noch einen Hauch von Weißraum auf dem kleinen Plakat haben.
Die Umsetzung
War Rüdiger bis hierhin noch bei jedem der Schritte maßgeblich (Design) oder assistierend (Drehbuch) beteiligt, war ich bei der Animation auf mich alleine gestellt.
Um Zeit und Kosten zu sparen, wurde der Film Stück für Stück entwickelt: Aus einer Art Diashow wurden die ersten Übergänge, die erste Animationen bekamen. Es wurde erweitert. Gekürzt. Oder auch mal ein anderer Weg eingeschlagen. Um auch beim Off-Sprecher Text flexibel zu bleiben, wurde dieser von mir eingesprochen.
Auf diese Weise nahm der Film sehr schnell sehr konkrete Formen an und alle Seiten waren nicht nur auf einem aktuellen Stand, sondern auch stets zufrieden.
Als dann alles weitestgehend festgezurrt war, ging es an die Details. Im Bild. Aber auch im Ton. Sprecher aufnehmen, Musik recherchieren, beides abmischen. Fertig.
Das Ergebnis sieht herrlich simpel aus. War aber zu jedem Zeitpunkt eine technische, gestalterische und inhaltliche Herausforderung. Also alles so, wie es sein sollte.