POWER POINT PRÄSENTATION FÜR DEN VDMA

Ob ich auch etwas mit PowerPoint mache? Na klar! In diesem Falle für den ECTS, ein Unterverband des VDMA. Für weltweite Präsentationen vor wichtigen Personen aus der Ziegelindustrie sollte zu aktuellen Maschinen informiert und idealerweise zur Investition motiviert werden.

Rückblickend eine schöne Herausforderung, aus Massen an Texten, Bildern und Daten eine ansprechende Präsentation mit rotem Faden zu basteln.

KUNDE
VDMA (ECTS)

AGENTUR
/

KATEGORIE
Präsentation

TYP
PowerPoint Präsentation

SPRACHEN
Englisch, Spanisch, weitere werden folgen

REALISIERT
2018

MEINE AUFGABEN
Projektmanagement, Grafikdesign, Bildbearbeitung, Filmschnitt, Layout

Design einer PowerPoint Präsentation. Auf hellblauem Grund sind zwei Icons mit langen Schatten zu sehen: Eine Mülltonne mit der Unterschrift

MEHR INFOS ZUR POWER POINT PRÄSENTATION?
NA KLAR!

Der Ablauf

Der Verband des ECTS vertritt vor allem die Interessen der Maschinenhersteller für Grobkeramik. Und die wollen Maschinen verkaufen.
Als relativ junge Maßname bietet der Verband in vielen Ländern Vorträge an. Vorträge für Entscheider oder Besitzer solcher Fabriken, die zu den aktuellen Entwicklungen und Möglichkeiten informiert werden wollen.
Damit diese Vortragsreihe dann auch nach etwas aussieht, wurde ich gebeten für einen roten Faden, ein Gerüst und die visuelle Untermalung zu sorgen.

Foto eines mit bunten Steinen bepflasterten Boden auf dem nichts weiter zu sehen ist. In der oberen linken Ecke steht auf gelbem leicht transparenten Grund geschrieben:

Eine Powerpointfolie mit drei Fotos von Verpackungsmaschinen in der Ziegelproduktion. Auf der linken Seite stehen die Ziele und Wünsche in diesem Verpackungssegment.

Making of des Designs: Ein iMac mit Microsoft PowerPoint zeigt einen Sack mit Dollarzeichen - das Animationsfenster im rechten Bereich ist übersäht mit Überblendungen

Bei den Animationen der PowerPoint Präsentation hatte ich freie Hand und entschied mich für viele subtile Animationen. Was in PowerPoint leider ziemlich viel „Fummelarbeit“ mit sich bringt.

Das Konzept

Es ging also um das Design einer PowerPoint Präsentation. Naja, genau genommen um drei. Denn je nach Land ist es sinnvoll, auch die vorgestellten Maschinen anzupassen.

Gemeinsam mit meinen Auftraggebern entwickelte ich verschiedene Kapitel und Darstellungsformen. Aus langweiligen Tabellen sollten schöne Folien werden, Videos waren explizit erwünscht und die drei Präsentationen mussten auch einfach zu editieren sein. Denn für die sprachlichen Anpassungen wurde von Kundenseite gesorgt.

Die Umsetzung

Eine PowerPoint Präsentation zu gestalten klingt erstmal leicht. Kann es sicher auch sein. In meinem Fall gab es aber wieder hunterte Bilder, Texte, Zahlen und Wünsche, die erstmal strukturiert werden mussten.

Und so wurde radikal gekürzt wo es mir zu lang erschien. Aber auch mal radikal erweitert, wo eine extrem wichtige, aber leider auch extrem komplizierte Tabelle sich selbst im Weg stand. Ich entwickelte ein paar Icons, gab jedem Kapitel eine eigene Struktur, sammelte und schnitt ein paar Videos und war am Ende doch sehr glücklich, was ich alles aus dem Material herausgeholt hatte.

Die Präsentationen, die bisher gehalten wurden, waren zudem laut Kunden „großartig“. Und ich hoffe einfach mal, dass mein PowerPoint Design auch einen kleinen Anteil daran hatte.

Die Umsetzung

War Rüdiger bis hierhin noch bei jedem der Schritte maßgeblich (Design) oder assistierend (Drehbuch) beteiligt, war ich bei der Animation auf mich alleine gestellt.

Um Zeit und Kosten zu sparen, wurde der Film Stück für Stück entwickelt: Aus einer Art Diashow wurden die ersten Übergänge, die erste Animationen bekamen. Es wurde erweitert. Gekürzt. Oder auch mal ein anderer Weg eingeschlagen. Um auch beim Off-Sprecher Text flexibel zu bleiben, wurde dieser von mir eingesprochen.

Auf diese Weise nahm der Film sehr schnell sehr konkrete Formen an und alle Seiten waren nicht nur auf einem aktuellen Stand, sondern auch stets zufrieden.
Als dann alles weitestgehend festgezurrt war, ging es an die Details. Im Bild. Aber auch im Ton. Sprecher aufnehmen, Musik recherchieren, beides abmischen. Fertig.

Das Ergebnis sieht herrlich simpel aus. War aber zu jedem Zeitpunkt eine technische, gestalterische und inhaltliche Herausforderung. Also alles so, wie es sein sollte.