ANIMATION EINER ILLUSTRATION FÜR STONEBRANCH
ANIMATION EINER ILLUSTRATION FÜR STONEBRANCH
ANIMATION EINER ILLUSTRATION FÜR STONEBRANCH
Es ist nicht das erste Erklärvideo, das ich für stonebranch im Auftrag von Mediatis animieren durfte. Aber das schönste. Denn ich durfte ausführlich Hand an die Fabrik anlegen. Im animierenden Sinne.
Und so wurde aus einer statischen Illustration eine Fabrik voller Bewegungen. Hier blinkt es, da dreht es sich. Was auf den ersten Blick sehr leicht aussieht, war es auch. Halt nur ziemlich umfangreich.
Wenn sich jetzt noch die Menschen bewegen würden, wäre es perfekt.
KUNDE
stonebranch
AGENTUR
Mediatis
KATEGORIE
Film
TYP
Erklärvideo
Animation
DAUER
4min20
REALISIERT
2017
MEINE AUFGABEN
2D Animation, 3D Animation, Compositing
KUNDE
stonebranch
AGENTUR
Mediatis
KATEGORIE
Film
TYP
Erklärvideo
Animation
DAUER
4min20
REALISIERT
2017
MEINE AUFGABEN
2D Animation, 3D Animation, Compositing
MEHR INFOS ZUR ANIMATION?
NA KLAR!
Der Ablauf
Auch wenn ich des Öfteren Erklärvideos für stonebranch animiere, verstehe ich immer nur Bahnhof. Was schade, aber nicht schlimm ist. Denn die Agentur Mediatis holt mich meistens erst dann ins Boot, wenn "nur" noch animiert werden muss.
In diesem Fall neben vielen Slides auch eine illustrierte Fabrik. Das Herzstück von allem. Und ich durfte dem Leben einhauchen.
Nicht so simpel wie gedacht. Denn durch die Dreidimensionalität diverser Elemente wie dem drehenden Rad war eine komplette 2D Animation nicht mehr möglich und die betroffenen Elemente mussten nachgebaut werden.
Es muss nicht immer CInema4D sein. In diesem Fall reichte der Einsatz von Element3D aus, um die kleinen Elemente zum Bewegen zu bringen.
Ein Monitor. Auf den ersten Blick vielleicht an 2-3 Stellen zu animieren. Es sind dann doch eher 20-30.
Das Konzept
Menschen zu riggen (also beweglich zu machen) und zu animieren ist anspruchsvoll und aufwändig, wenn es gut aussehen soll. Daher sollte ich das erstmal hinten anstellen und mich um die Maschinen kümmern.
Dabei gab es nur wenige Vorgaben. Im Gegenzug aber ein paar Fragen und Ideen von mir. Was darf sich alles bewegen? Wie soll es sich bewegen? Gibt es Grenzen? Alles Dinge, die mir die Arbeit extrem erleichtern sollten. Und auch meinem Auftraggeber, da ich so keine unnötigen Schritte absolvieren würde.
Die Umsetzung
Die Slides zu animieren war Routine. Viel spannender war natürlich die Fabrik. Welche Elemente konnte ich in 2D anlegen? Welche in 3D? Wie konnte ich tricksen um so schnell wie möglich zu einem ansehnlichen Ziel zu kommen – denn das Budget war begrenzt.
Im Ergebnis musste ich viele Teile der Illustration zerlegen und nachbauen, damit eine Animation an einer Stelle möglich wurde.
Das Ergebnis gefällt mir so gut, dass es schon fast störend ist, dass sich die Menschen nicht bewegen. Aber was nicht ist, kann ja noch und so...
Die Umsetzung
War Rüdiger bis hierhin noch bei jedem der Schritte maßgeblich (Design) oder assistierend (Drehbuch) beteiligt, war ich bei der Animation auf mich alleine gestellt.
Um Zeit und Kosten zu sparen, wurde der Film Stück für Stück entwickelt: Aus einer Art Diashow wurden die ersten Übergänge, die erste Animationen bekamen. Es wurde erweitert. Gekürzt. Oder auch mal ein anderer Weg eingeschlagen. Um auch beim Off-Sprecher Text flexibel zu bleiben, wurde dieser von mir eingesprochen.
Auf diese Weise nahm der Film sehr schnell sehr konkrete Formen an und alle Seiten waren nicht nur auf einem aktuellen Stand, sondern auch stets zufrieden.
Als dann alles weitestgehend festgezurrt war, ging es an die Details. Im Bild. Aber auch im Ton. Sprecher aufnehmen, Musik recherchieren, beides abmischen. Fertig.
Das Ergebnis sieht herrlich simpel aus. War aber zu jedem Zeitpunkt eine technische, gestalterische und inhaltliche Herausforderung. Also alles so, wie es sein sollte.
Gibt es auch in dem Projekt: Die Slides die animiert werden sollten. Die sind aber nicht so spannend wie die Fabrik.
